Mit der Einrichtung der Koordinierungsstelle Queer setzt die Stadt Herne ein klares Zeichen für Vielfalt, Teilhabe und demokratisches Miteinander. Mit der Umsetzung wurde die IFAK e.V. beauftragt – ein erfahrener Träger, der im Rahmen der PfD Herne seit vielen Jahren am Aufbau und an der Unterstützung queeren Lebens in der Stadt beteiligt ist.
Die Stelle wurde im Rahmen des Landesprogramms „Teilhabe, Demokratiebildung, Extremismusprävention für junge Geflüchtete“ mit 19,5 Stunden pro Woche eingerichtet. Ziel ist es, queere Belange in Herne zu koordinieren, bestehende Angebote zu vernetzen und neue Impulse zur Stärkung von LSBTIQ*-Strukturen zu setzen – insbesondere auch für junge Menschen mit Fluchtgeschichte.
Bereits 2021 hatten Vertreter:innen der queeren Community und Fachkräfte im Strategieprozess zur Demokratieförderung in Herne festgehalten, dass es eine zentrale Ansprechperson für queere Themen in der Stadt braucht. Auch der im März 2025 erarbeitete Aktionsplan der Stadt Herne zu „Sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ greift diese Forderung auf und unterstreicht ihre Aktualität.
Seit Oktober 2025 besetzt eine Werksstudierende bei der IFAK e.V. die Koordinierungsstelle. In enger Zusammenarbeit mit queeren Strukturen, Initiativen und Fachkräften trägt sie zum Ausbau und zur Verstetigung weiterer Angebote bei und gestaltet aktiv die Weiterentwicklung queeren Lebens in Herne mit.
Unser Ziel:
Ein Herne, in dem sexuelle und geschlechtliche Vielfalt selbstverständlich ist, in dem Menschen sich sicher fühlen und in dem queere Perspektiven sichtbar und wirksam sind.
Die Koordinierungsstelle Queer ist Kontaktstelle, Netzwerkpartnerin und Impulsgeberin – für mehr Sichtbarkeit, mehr Vernetzung und mehr Teilhabe.
Kontakt:
per Email: koordinierungqueer@ifak-sozial.de
auf Instagram: @koordinierung_queer_herne
per Telefon/WhatsApp: 0173 3551032 (i.d.R. Dienstag bis Donnerstag)




