Im Rahmen des Landesprogramms „Teilhabe, Demokratiebildung, Extremismusprävention für junge Geflüchtete“ beauftragt die Stadt Herne die IFAK e.V. mit der Umsetzung eines queeren Bildungsprojektes in Herne. Bereits 2021 hatten Vertreter:innen der queeren Community und Fachkräfte im Strategieprozess zur Demokratieförderung in Herne festgehalten, dass es ein Antidiskriminierungsprojekt braucht, dass an Herner Schulen und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit queerspezifische sexualpädagogische Aufklärungsarbeit leistet, Auch der im März 2025 erarbeitete Aktionsplan der Stadt Herne zu „Sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ greift diese Forderung auf und unterstreicht ihre Aktualität.
Seit September 2025 baut eine Fachkraft ein entsprechendes Angebot in Herne auf. Die Queere Bildung Herne ist ein Projekt, in dessen Rahmen ehrenamtliche Teamer*innen für Schulen, Jugendzentren und andere Freizeit- und Bildungseinrichtungen Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit rund um das Thema sexuelle und Geschlechtliche Vielfalt leisten. Im Zentrum des Projektes steht die Begegnung und Akzeptanzförderung zwischen Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen mit LSBTIN* (lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und
nichtbinären*) Personen. Die dahinterstehende Idee ist, dass Vorurteile und Klischees durch die direkte Begegnung wirkungsvoll hinterfragt und abgebaut werden. Wir arbeiten methodengestützt. Unsere Methoden gleichen gängigen sexualpädagogischen und diskriminierungssensibilisierenden Methoden und wurden durch unsere Fachkraft auf den Kontext angepasst.
Die Workshops dauern in der Regel mindestens 90 Minuten. Eine Ideale Länge für unsere Workshops sind etwa 120 Minuten.
Die Workshops sind für Schulen kostenfrei.
Kontakt:
per Email: queerebildung@ifak-sozial.de
auf Instagram: @queerebildungherne
per Telefon/WhatsApp: 0162 2675564 (i.d.R. mittwochs und donnerstags zwischen 9 und 17 Uhr)




