„Kurzfilm macht Schule“

„Die vorliegende DVD enthält 18 Kurzfilme, die sich für den Unterricht in der Sekundarstufe 1 und die außerschulische Bildung von Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren besonders eignen. Die Auswahl umfasst Filme aus aller Welt, und repräsentiert die unterschiedlichsten Inhalte, Genres, filmsprachlichen Aspekte, filmhistorischen Stilrichtungen und künstlerischen Ansätze. Zudem stellt die DVD zu jedem Film Arbeitsmaterial und ergänzende thematische Vorschläge bereit, die sich direkt im Unterricht einsetzen lassen.“ (Quelle: bpb, Bildungshaus Schulbuchverlag)

„Zeitzeugen-Interviews für den Unterricht“

„Über zwölf Millionen Menschen leisteten Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Deutschland. Auf dieser Doppel-DVD berichten fünf Überlebende von ihren Erfahrungen in Lagern und Fabriken. Zwei Hintergrundfilme informieren über Zwangsarbeit und Entschädigung sowie über das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945.“ (Quelle: bpb, Freie Universität Berlin).

Sie erhalten  auf zwei DVDs Filme, interaktive Aufgaben, Zeitleiste, Lexikon, animierte Karten, Transkripte, Bilder, Dokumente, Infotexte und Methodentipps

„Der große Demokrator“

Bürgerbeteiligung als Experiment

„Der Filmemacher Rami Hamze will sich engagieren und wagt ein demokratisches Experiment. Sein Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern des Kölner Stadtviertels Kalk zu mehr Selbstbestimmung und Mitsprache zu verhelfen. Hierfür sammelt er 10.000 Euro Spendengelder und ruft das Projekt „Kalk für Alle“ ins Leben. Sein Angebot an die Kalkerinnen und Kalker: Sie haben drei Monate Zeit zu entscheiden, wie sie das Geld für ihren Stadtteil nutzen möchten. Erfolgreich rührt der Regisseur, der nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera agiert, die Werbetrommel und animiert die Bevölkerung von Kalk, sich mit ihren Ideen einzubringen. Doch was braucht Köln-Kalk am dringendsten? Ein Karussell auf dem Kalkberg, einen Abenteuerspielplatz oder doch ein Kulturcafé? Es wird heftig diskutiert, kritisch nachgehackt. Die Abstimmung verläuft alles andere als reibungslos. Auch wenn am Ende zwei Gewinner gekürt werden, bleiben viele Fragen offen: Konnten Menschen aus allen Schichten erreicht werden? Haben sich die Erwartungen erfüllt und würde der Regisseur solch ein Projekt noch einmal wagen?“ (Quelle: bpb)

„Shoah“

„Ein Film gegen das Vergessen: Claude Lanzmanns SHOAH aus dem Jahr 1985 gilt als zentrales filmisches Werk über die systematische Vernichtung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten. Mit einer Produktionsdauer von elf Jahren und einer Laufzeit von neuneinhalb Stunden gehört der Film zu den umfangreichsten Arbeiten der Dokumentarfilmgeschichte. Lanzmann und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter filmten an historischen Orten des Holocaust in Ostmitteleuropa und sprachen mit einigen der wenigen jüdischen Überlebenden, die unmittelbare Zeugen des nationalsozialistischen Massenmords in den Vernichtungslagern wurden. Diese Interviews sowie die Aussagen weiterer Opfer bilden die Grundlage des Films, das „Unnennbare zu benennen“ (Lanzmann) und so beharrlich wie detailliert an die planmäßige Ermordung des jüdischen Volkes zu erinnern. Darüber hinaus kommen Sachverständige, nichtjüdische Polen aus der Umgebung der Tötungsorte sowie ehemalige NS-Funktionäre und SS-Angehörige zu Wort. Sie berichten vor allem von den Ereignissen in Treblinka, Chelmno, Auschwitz und Warschau. Zeitgenössische Aufnahmen dieser Orte verknüpft SHOAH in einer ruhigen  Montage mit den Interview-Sequenzen und anti-dramatisch inszenierten Reenactments. Aus ethischen Gründen verzichtete Lanzmann hingegen auf Archivbilder aus den Konzentrationslagern sowie auf einen Voice-Over Kommentar und Filmmusik, die das Gesagte stärker einordnen würden. Die DVD bietet als Zusatzmaterial zum Film einen Videomitschnitt des Vortrags „Der Weg in den Holocaust“ von Raul Hilberg, Historiker und wissenschaftlicher Berater für SHOAH, sowie Informationsblätter für den Unterricht.“ (Quelle: bpb)

„Wanne in Bewegung-Stammtisch“

In diesem Jahr fördern wir das Projekt „Wanne in Bewegung-Stammtisch“. Die Idee für dieses Projekt ist im vergangenen Jahr im Rahmen des Impulsefestivals entstanden. Im Rahmen des „Impulsegesprächs“ wurde deutlich, dass sich Akteur*innen und Bürger*innen einen Rahmen wünschen, in dem sie sich regelmäßig austauschen und ggf. gemeinsame Projektideen entwickeln können.

„Der Stammtisch bietet allen Bewohner*innen, Interessierten und Institutionen Wannes die Möglichkeit sich einmal im Monat zusammenzusetzen, sich über ihren Stadtteil auszutauschen, Ideen für diesen zu entwickeln und aktiv zu werden. Der Stammtisch ist ein offenes Angebot, dabei können Interessierte jederzeit neu an diesem Angebot teilhaben. Die regelmäßige Teilnahme ist hierbei nicht verpflichtend. Die Bürger*innen können selber entscheiden wie und wo sich beteiligen und einbringen wollen. “ (aus dem Antrag).

Der Ort, an dem sich alle Interessierten treffen, wechselt monatlich, sodass im Rahmen der Treffen verschiedene Einrichtungen, Institutionen und Geschäfte in Wanne kennengelernt werden können.

Unter „Veranstaltungen“ können Sie sich immer die Informationen zu dem nächsten Treffen informieren.

„VorBild“

„Bildungsferne Kinder und Jugendliche sind in allen Bereichen politischer Partizipation erheblich unterrepräsentiert. Nicht zuletzt deshalb, weil ein politisches Engagement Formen von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl voraussetzt, die bei bildungsungewohnten Gruppen seltener vorhanden sind.

Außerdem wird in Förderschulen nur sehr unregelmäßig politische Bildung vermittelt- zielgruppenspezifische Unterrichtsmaterialien liegen kaum vor. Gerade an Förderschulen fehlen somit institutionelle Lernräume des Politischen, die ein späteres politisches Engagement erleichtern helfen. Das VorBild-Projekt will diesem Mangel mit sechs Unterrichtsmodulen begegnen, die sich besonders für den Einsatz im Unterricht der Jahrgangsstufen 5-7 eignen.

Die VorBild-DVD enthält filmische und textliche Unterrichtsmaterialien zur Stärkung sozialer Kompetenzen und politischer Bildung an Förderschulen.“ (Quelle: bpb und Universität Bielefeld).

Sie erhalten eine DVD und eine Erläuterung zu dem Aufbau der Module.

„Krieg in den Medien“

„Ob Kriegsfilme, Computerkriegsspiele oder Berichterstattung über aktuelle militärische Auseinandersetzungen -der Bildschirm prägt unsere Einstellungen und Vorstellungen, wenn es um Krieg geht. Dabei sind die Medien bei modernen Kriegen mehr als nur Berichterstatter. Einen Krieg zu führen, ist in demokratischen Gesellschaften nur möglich, wenn die Öffentlichkeit dahinter steht- und das ist ohne die Medien nicht möglich. Krieg ist aber auch Unterhaltung und spielerische Faszination am Bildschirm. Welche Inszenierungsformen werden dabei verwendet? Welche Wirkung haben die Kriegsdarstellungen verschiedener Bildschirmmedien? Diese DVD trägt zum besseren Verständnis der komplexen Verflechtung von Medien und Krieg bei. Anschaulich und informativ werden in den drei Kapiteln Der Krieg und die Medien, Die Inszenierung des Krieges in den Bildschirmmedien und Medien als Instrument der Beeinflussung Kriegsfilme, Kriegsnachrichten und Computerkriegsspiele bearbeitet und multimedial aufbereitet. Begleitet werden die zahlreichen Bildbeispiele und Experteninterviews von unterrichtsrelevanten Aufgaben, die eine aktive, eigenständige und motivierte Vertiefung zentraler Aspekte im und außerhalb des Unterrichts ermöglichen.“ (Quelle bpb, FSF, HSFK, IBI).

Sie erhalten eine DVD und eine didaktische Handreichung zur Nutzung der DVD, die zusätzlich auch als PDF Datei auf der DVD vorhanden ist und gespeichert werden kann.

„Alle in einem Boot“

In diesem Jahr fördern wir den Canu Touring Wanne 32/02 e.V. mit dem Projekt „Alle in einem Boot“. „Durchführung von Aktionstagen für Bürger mit Migrationshintergrund und Menschen unterschiedlicher ethnischer und nationaler Herkunft. Die Aktionstage dienen zum offenen Austausch in Gespräch und Spiel untereinander mit der Vereinsfamilie und den KOOP-Partnern auf dem Vereinsgelände des CT-Wanne als zu etablierende Begegnungsplattform.  Die TN werden im Rahmen von interaktiven Spielen zusammengebracht. Parallel dazu soll ein gemeinsames integratives Picknick auf den Vereinsterrassen und der Liegewiese angeboten werden (aus dem Projektantrag).

An zwei Sonntagen im Mai und September fanden Aktionstage auf dem Vereinsgelände statt. Viele Eltern und ihre Kinder nahmen das Angebot wahr und nutzten die vielfältigen Angebote wie Kanu fahren, Kletterhöhle, Geschicklichkeitsspiele etc.